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Die Geschichte der Raumfahrt in Bremen beginnt 1961 mit der Gründung des „Entwicklungsrings Nord“. Heute ist Bremen Raumfahrtstandort Nummer 1 in Deutschland und weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Wir schauen zurück in den Themenbereichen Raketen, Raumfahrzeuge und Satelliten.
Geschichte der Raumfahrt in Bremen: Raketen und Weltraumlabore 1961
Rückblickend betrachtet war es genau der richtige Zeitpunkt, als der damalige Technische Geschäftsführer der Focke-Wulf-Flugzeugwerke in Bremen, Professor Gerhard Eggers, im Sommer 1961 einige Ingenieure und Wissenschaftler zum Gespräch einlud. Der Russe Juri Gagarin und der Amerikaner Alan Shepard waren gerade von den ersten bemannten Flüge ins All zurückgekehrt; US-Präsident John F. Kennedy hatte die erste Landung eines Menschen auf dem Mond bis zum Ende des Jahrzehnts zum nationalen Ziel erklärt; und auch die deutsche Politik bekannte sich deutlich zur Teilnahme der Bundesrepublik an der beginnenden europäischen Weltraumforschung. Eggers Idee, die Entwicklungskompetenzen der Bremer Traditionsfirmen Focke Wulf und Weser Flugzeugbau sowie des Hamburger Flugzeugbaus für erste Raumfahrt-Aktivitäten zu bündeln, fiel auf fruchtbaren Boden. Dass auf dieser Initiative viele Jahre später der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern Airbus sowie zahlreiche der wichtigsten Raumfahrt-Projekte in Europa basieren würden, dürfte selbst der weit blickende Initiator der Entwicklung nicht geahnt haben.
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