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15.07.202013.07.2020: Bremens IT-Wirtschaft wächst: In den vergangenen drei Jahren ist die Beschäftigtenzahl innerhalb der Branche von knapp 8.500 Mitarbeiter*innen auf rund 10.500 bis Ende 2019 gestiegen, ein Zuwachs um 24 Prozent. Dies ist das Ergebnis einer durch den Branchenverband bremen digitalmedia beauftragten Studie zu Bremens IT-Landschaft. Die Studie hat der Verband heute bei einer Pressekonferenz vorgestellt.
„Die Ergebnisse sind für uns als Branchenverband besonders spannend, da es für das Land Bremen bisher keine vergleichbare Erhebung gibt“, sagt Björn Portillo, 1. Vorsitzender von bremen digitalmedia. Für die Studie wurde neben einer Erhebung der Strukturdaten eine umfassende Online-Befragung durchgeführt, an der sich rund 150 Unternehmen aus der Bremer IT-Wirtschaft und angrenzender Branchen beteiligt haben. „Der vorliegende Gesamtüberblick bezieht erstmalig auch die Bedarfe jener Unternehmen ein, die IT als zukünftigen Teil ihres Geschäfts einsetzen wollen oder dies bereits tun“, so Portillo.
„Bremen ist ein relevanter IT-Standort, wie die vorliegende Studie belegt. Bei der Digitalisierung und insbesondere der Künstlichen Intelligenz als Zukunftstechnologie ist unser Bundesland sehr gut aufgestellt. Wir verfügen über innovative Unternehmen und viele Kernkompetenzen in der Wissenschaft, wie z.B. der Robotik und der autonomen Steuerung. Insbesondere verfügen wir in Bremen über Anwendungs-KnowHow, z.B. in der Luft- und Raumfahrt. Diese Position wollen wir in den kommenden Jahren weiter ausbauen“, sagt Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa.
Entstanden ist ein umfassender Überblick, der Stärken identifiziert und Zielsetzungen formuliert. Durch den digitalen Wandel stehen klassische Geschäftsmodelle vor neuen Herausforderungen, IT spielt eine immer zentralere Rolle. Dies führt automatisch zu einem steigenden Bedarf an qualifiziertem Fachpersonal. „Es muss unser Interesse sein, bei sämtlichen digitalen Themen gemeinsam zu agieren und den daraus resultierenden Herausforderungen an Ausbildung und Fachkräftegewinnung geschlossen zu begegnen“, so Portillo.
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